3. November 2022 | KANU-SPORT

Fehler in KANU-SPORT 11/22

In der Druckversion von KANU-SPORT 11/22 ist es durch ein Versehen in der Druckproduktion zu einem inhaltlichen Fehler im Artikel zur DM Kanu-Slalom gekommen auf Seite 26/27.
KANU-SPORT 11/2022 E-Book

Im zweiten Abschnitt zu den Nachwuchwettbewerben sind die Bezeichnungen zu den Altersklassen falsch. Richtig ist, dass es sich um die U16 und U18-Wettbewerbe (und nicht U18 und U23) handelt. Der Abschnitt lautet korrekt:

Deutsche U18-Wettbewerbe
Auf der gleichen Strecke wurden auch die Deutschen Meisterschaften im U16- und U18-Bereich ausgetragen. Dabei zeigte U18-Paddler Enrico Dietz (RKV Bad Kreuznach) im Kajak eine starke Leistung. Mit seiner Endzeit hätte der neue Juniorenmeister auch die Herrenkonkurrenz gewonnen. Auf die Ränge zwei und drei paddelten Jonas Büchner (KVS Schwerte) und Erik Sprotowsky (Leipziger KC). Insbesondere während des U18-Kajakwettberwerbes hatten die Starter mit den Gegebenheiten einer Naturstrecke zu kämpfen. Der Wasserstand änderte sich merklich. „Die Tore waren anders und es kamen ganz neue Steine hinzu, um die man drumherum fahren musste. Das war schon schwierig.“
Eine beeindruckende Leistung im U18-Kajakwettbewerb zeigte auch die erst 16-jährige Paulina Pirro (KSV Bad Kreuznach), die sich den Juniorinnentitel vor Sonja Neubauer (BFC Bamberg) und der 17-jährigen Kimberley Rappe (Leipziger KC) den Titel mit 7,93 Sekunden Vorsprung auf die 18-jährige Zweitplatzierte sicherte.
Pirro paddelte das erste Mal in Lofer, kam aber gut zurecht und meinte, es müsste mehr auch auf Naturwasser gefahren werden. „Ich bin sehr happy und Kajak ist natürlich meine Hauptdisziplin“, sagte sie. Dennoch fahre sie auch im Canadier leidenschaftlich gern. In dieser Disziplin holte Pirro hinter der U18-Meisterin Lucie Krech und der Zweitplatzierten Lena Götze (beide Leipziger KC) Bronze.
U23-Bundestrainer André Ehrenberg bedauerte, dass viele Sportler aus verschiedenen Gründen nicht dabei sein konnten. So fehlten Emily Apel, Hannah Süß (beide KS Augsburg), Joshua Dietz (RKV Bad Kreuznach), Benjamin Kies (BSV Halle) und Maximilian Dilli (VFL Bad Kreuznach) wegen Bundeswehrlehrgängen. Letzterer hatte zudem eine Schulterverletzung zu verkraften.
Und WM-Team-Mitglied Nele Bayn (Leipziger KC) war ebenfalls noch in Corona-Rekonvaleszenz. Insofern macht sich Ehrenberg keine Gedanken um den Anschlusskader.
„Ich denke, wie haben in dieser Saison gezeigt, dass wir an die Leistungen der internationalen Spitze auch heranreichen können. Wir haben natürlich nicht die absolute Dichte, aber wir haben auch wirklich Sportler, die oben auch angreifen können. Und daran werden wir natürlich auch in den nächsten Jahren weiterarbeiten, um sie auch im LK-Bereich an die Weltspitze heranzuführen, damit wir dann auch die Arrivierten ablösen können.“ Mit der Leistung seiner U23-Teilnehmer war Ehrenberg zufrieden. „Bei dem einen lief es richtig gut, bei dem anderen war es vielleicht noch ein bisschen  aufbaufähig. Aber die Saison war jetzt auch lang.“ In die Zukunft blickend, sagte er, „wir werden jetzt den Neuaufbau starten und hoffen, im nächsten Jahr wieder vernünftig angreifen zu können.“
Deutsche U16-Meisterschaften
Gute Leistungen zeigten auch die Nachwuchsathleten in der U16-Konkurrenz. Die Podestplätze im Kajak-Einer sicherten sich Paule Supplies vor Niels Zimmermann und Felix Sachers (alle Leipziger KC). Bei den Damen gewann in der gleichen Disziplin Carolin Diemer vom Augsburger KV vor Christin Heydenreich und Neele Krech (beide Leipziger KC).
Im U16-Canadier-Wettbewerb gewann Christin Heydenreich vor Neele Krech und Tabea Deetjen (Augsburger KV). Den U16-Titel in der männlichen Konkurrenz holte Niels Zimmermann vor seinen Vereinskameraden Anton Weber und Jonas Benzien
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Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen. im KANU-SPORT-EBook 11/22 befindet sich der korrekte Text.

 
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